REGIONALVERBAND HOCHRHEIN-BODENSEE
Medienmitteilung des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen: „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit stärken“
Ministerin Nicole Razavi MdL traf sich mit hochrangigen Vertretern aus Frankreich und der Schweiz zum Spitzengespräch zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei der Raumplanung.
„Wir wollen mit Hilfe des neuen Landesentwicklungsplans (LEP) die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Frankreich und der Schweiz bei der Raumplanung stärken.“ Dies sagte Baden-Württembergs Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi MdL, am Donnerstag nach einem Treffen mit hochrangigen Vertretern aus Frankreich und der Schweiz in Rheinfelden (Baden).
„Der neue Landesentwicklungsplan, an dem wir gerade arbeiten, soll den grenznahen Regionen in Baden-Württemberg mehr Spielräume bei der Raumplanung geben“, sagte Razavi: „Davon profitieren dann auch die Regionen auf der anderen Seite der Grenze.“
„Welche Städte, Einrichtungen, Verkehrsverbindungen und Linien der aktuellen Siedlungs- und Verkehrsentwicklung sind beispielsweise auch für den jeweiligen Nachbarn diesseits der Grenze von Bedeutung? Wie gehen wir mit besonderen Herausforderungen in den Grenzregionen um – etwa in Hinblick auf die Entwicklung des großflächigen Einzelhandels? Bei Fragen wie diesen setzen wir ganz stark auf die Akteure vor Ort, die sich am besten damit auskennen, wo der Schuh in den Grenzräumen drückt“, erläuterte die Ministerin.