REGIONALVERBAND HOCHRHEIN-BODENSEE
Modellvorhaben der Raumordnung (MORO)
Mit dem Aktionsprogramm „Modellvorhaben der Raumordnung“ (MORO) unterstützt der Bund die praktische Erprobung und Umsetzung innovativer, raumordnerische Handlungsansätze und Instrumente in Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis, d.h. insbesondere mit Akteuren vor Ort und in den Regionen.
Damit soll ein prozess-, aktions- und projektorientiertes Planungs- und Politikverständnis gefördert und umgesetzt werden. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) betreut dieses Aktionsprogramm. Seine Aufgabe ist, Erfolg versprechende neue Handlungsansätze für die Praxis als Modellvorhaben auszuwählen, diese Vorhaben zu begleiten und aus ihnen übertragbare Erkenntnisse abzuleiten, den Transfer in die Praxis zu organisieren und Empfehlungen für Veränderungen staatlicher Rahmenbedingungen (gesetzliche, finanzielle) zu geben.
Der Regionalverband Hochrhein-Bodensee ist an den beiden nachfolgend aufgeführten MORO-Projekten „Grenzüberschreitende Verflechtungsräume“ und „Überregionale Partnerschaften“ beteiligt.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Modellvorhabens „Grenzüberschreitende Verflechtungsräume“ ist der Initiativkreis Metropolitane Grenzregionen (IMeG) am 17. März 2011 in Berlin gegründet worden. Auch die Startphase des IMeG wird als MORO-Vorhaben unterstützt.